Realitätschecks bei der Online-Partnersuche

Partnersuche-Portale funktionieren häufig so, dass die Nutzer zunächst ihre Vorlieben und Wünsche sowie ihre Selbstbeschreibung per Fragebogen eingeben und daraus ermittelt wird, wer gut zu wem passen könnte. Tatsächlich akzeptieren die Benutzer allerdings nur ungefähr ein Viertel der so ermittelten Vorschläge, das heißt, nur ungefähr 25 Prozent der Vorgeschlagenen werden kontaktet.

Forscher der Universität von Iowa haben nun untersucht, wer neben den Vorgeschlagenen auch noch kontaktiert wurde, obwohl die "Suchmuster" nicht zu den per Fragebogen ermittelten Vorlieben passten. Aufgrund dieser Realkontaktanbahnungen generierten sie weitere Partnervorschläge - mit dem Ergebnis, dass die Kontaktaufnahme auf beinahe das Doppelte anstieg.

Keine Kommentare: